Mit unseren Pressemitteilungen möchten wir Sie über Ereignisse, Produktneuigkeiten und Veranstaltungen rund um den Bilanzpunktregler informieren.
Höhle + Tettinger (h+t) weitet das Produktangebot rund um das Stromfluss-Steuergerät Bilanzpunktregler (bpr) aus: Die neue Linie egoCar umfasst Hard- und Software zum Energiemanagement für Elektroautos. Startpunkt ist ein AC-Ladecontroller, das Kern-Bauteil einer wallbox.
Jedes Elektroauto muss irgendwann wieder neue Energie bekommen ? die Batterie braucht Strom. Eine wallbox erleichtert das Laden erheblich und trägt auch noch dazu bei, die Effizienz des Elektroautos zu steigern. Der AC-Ladecontroller von h+t übernimmt diese Aufgabe in gewohnt hoher Qualität. Als Bindeglied zwischen Hausnetz und Elektroauto steuert er die Stromaufnahme und passt sie den verfügbaren Ressourcen an. So wird die Batterie optimal und schonend geladen.
Produkte von h+t überzeugen durch die durchdachte Kombination von Hard- und Software. So kann die gewünschte Ladeleistung entweder individuell vorgegeben oder variabel durch den Bilanzpunktregler gesteuert werden. Dies bindet das Laden von Elektroautos auf komfortable Weise in das lokale Energiemanagement ein.
Außerdem ist das wallbox-Modul von h+t in der Lage, den Ladestrom innerhalb einstellbarer Grenzen dynamisch zu verschieben. Im Zusammenspiel mit dem Bilanzpunktregler wird bevorzugt "überschüssiger" Strom aus Solaranlage oder BHKW zum Laden verwendet. Damit steigt die Nutzungsquote des selbstgenutzten Stroms automatisch an. Für jeden Eigenstromer ist das ein zusätzlicher Gewinn.
Selbstverständlich ist auch das Laden mit einem fixen Ladestrom möglich. Beispielsweise mit lediglich der Minimal-Ladeleistung, um die Stromaufnahme zu begrenzen oder für den schnellen Neueinsatz des Autos mit bis zu 48 A. Gerade bei hohen Ladeleistungen gilt, dass die Verkabelung vor Ort dies zulassen muss.
h+t macht es den Kunden leicht und liefert das Kernbauteil für die wallbox mit einer breiten Konfigurationstiefe. Damit können E-Mobility-Anbieter oder Elektriker selbst eine passgenaue wallbox mit fest verbundenem Ladekabel zusammen bauen. Das serienreife Produkt konfiguriert h+t auf Anfrage für Wiederverkäufer und stellt dafür gern die Entwicklungskompetenz zur Verfügung. OEM-Verkäufer können so den AC-Ladecontroller als eigenes Produkt in ihr Programm aufnehmen.
Da Produkte von der Stange oftmals nicht zu den Gegebenheiten vor Ort passen, kann der AC-Ladecontroller in jedes beliebige Gehäuse eingesetzt werden. Sonderwünsche wie zusätzliche Steckdosen für eine Arbeitslampe oder anderes Werkzeug am Auto passen genauso in die fertige wallbox wie Spiralkabel in gewünschter Länge oder anderes Zubehör. Selbstverständlich lässt sich jeder beliebige AC-Steckertyp (DIN EN 62196) mit dem AC-Ladecontroller ansteuern.
Weitere Ausbaustufe des AC-Ladecontroller ist die Kombination mit einem S0-fähigen Zählermodul, das die aktuelle Energiemenge anzeigt. Der Ladefortschritt wird damit fortlaufend dargestellt und ist beispielsweise für Abrechnungszwecke zu nutzen. So ist der AC-Ladecontroller nicht nur für den Privathaushalt geeignet, sondern kann auch im öffentlichen Raum oder von E-Mobility-Anbietern eingesetzt werden.
Ein integrierter USB-Anschluss erlaubt es, Software-Updates einzuspielen. Damit hat die wallbox einen Schlüssel für die Zukunft: ein geändertes Ladeverhalten von zukünftigen Elektroautos ist kein Problem. Die wallbox kann jederzeit die korrekte Ladeleistung garantieren. Der AC-Ladecontroller entspricht SAE J1772 bzw. DIN EN 61851-1 (VDE 0122-1) und ist das Kern-Bauteil für eine wallbox. Funktional ist der AC-Ladecontroller auf die vorhandene Infrastruktur konfiguriert und steuert das Laden entsprechend. Zusammen mit dem Bilanzpunktregler, ebenfalls eine Entwicklung von Höhle + Tettinger, wird bevorzugt der überschüssige Strom für den Ladevorgang genutzt. Die Entwicklungen von h+t zeichnen sich nicht nur durch die durchdachte Kombination von Hard- und Software aus, sondern sind ein Baukastenansatz mit sich ergänzenden Komponenten.
Leistungsmerkmale
Der Bilanzknotenpunktregler (bpr) ist ein Mess- und Steuergerät für das intelligente Leistungsmanagement von selbst erzeugtem Strom. Die Entwicklung aus dem Hause Höhle + Tettinger optimiert die Eigennutzung von selbst produziertem Strom aus BHKWs oder Solaranlagen. Ziel ist, möglichst viel Strom im eigenen Netz zu nutzen und dadurch den eigenen Energieeinkauf zu verringern.
Der bpr behält ständig Produktion und Verbrauch von Strom im Blick. Die zeitpunktgenaue Erfassung regelt die weitere Verwendung: Immer wenn die haushaltsüblichen Verbraucher wie Waschmaschine, Fernseher oder Hi-Fi-Anlage keinen Strom benötigen, wird der überschüssige Strom "umgeleitet". Dazu kann jeder beliebige Stromverbraucher genutzt werden: Ein Heizstab im Warmwasserspeicher, das Elektroauto, eine Wärmepumpe oder, oder. Weil der bpr mit Standardschnittstellen arbeitet, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Höhle + Tettinger entwickelte den bpr von der Idee bis zum einsatzbereiten Gerät in Eigenregie. Bereits die Basisversion deckt die gängigen Einsatzgebiete ab; jedoch lassen sich jederzeit Sonderkonfigurationen entwickeln.
Als Nullpunktregler eingesetzt, stoppt der bpr den Energieabfluss und setzt den gesamten Strom lokal im Hausnetz um. Hierfür wird als Vorgabe der Bilanzwert auf Null gesetzt. Es lassen sich jedoch auch andere Vorgaben umsetzen: Der Regler erlaubt dann nur einen bestimmten Energieabfluss und erfüllt so z.B. die 70% Regelung einer Solaranlage. Weil der bpr nur den Anschlussknoten (Bilanzpunkt) zum Versorger betrachtet, wird der bereits zuvor genutzte lokale Stromverbrauch in dieser Kalkulation nicht berücksichtigt.
Die Quelle des Stroms ist für den bpr übrigens nicht relevant. Er bilanziert und kombiniert die Leistung aus den unterschiedlichsten lokalen Stromerzeugern, egal ob Photovoltaik, Wind, Biogas oder BHKW.
Um das gewählte Netzabgabe-Modell optimal umzusetzen, benutzt der bpr einen schnell reagierenden Verbraucher. Klassischerweise ist dies eine Wärmeumwandlung ("Power-to-Heat") durch einen Heizstab, eine Speicherheizung, einen Infrarotstrahler oder ähnliches. Darüber hinaus kann der bpr auch Signale zur Ansteuerung "langsamerer" Verbraucher generieren. So kann dann beispielsweise die Batterie geladen, die Waschmaschine oder die Wärmepumpe aktiviert werden. Diese Verbraucher haben immer Vorrang vor dem "Power-to-Heat"-Einsatz. Ein optimales Regelergebnis wird allerdings nur in Kombination mit einem "schnellen" Verbraucher erreicht.
Der bpr stellt eine leistungsfähige Lösung dar, um den Energieverbrauch in einem Teilnetz ganzheitlich zu betrachten. Seine millisekundengenaue Regelung passt sich den Gegebenheiten flexibel an, ohne den Komfort zu beeinträchtigen.
Höhle + Tettinger liefert den bpr in bewährter Qualität auf Industriemaßstab. Dadurch kann der bpr sowohl in Privathaushalten als auch im industriellen Umfeld eingesetzt werden.
Der Bilanzpunktregler (bpr) ist die jüngste Entwicklung von Höhle + Tettinger. Das Gerät optimiert die Eigennutzung von Strom aus BHKWs oder Solaranlagen. Ziel ist, möglichst viel Strom im eigenen Haus zu nutzen und dadurch den Primärenergieverbrauch zu senken. So spart der bpr mit jeder kWh bares Geld.
Der bpr behält ständig Produktion und Verbrauch von Strom im Blick. Die zeitpunktgenaue Erfassung regelt die weitere Verwendung: Immer wenn die haushaltsüblichen Verbraucher wie Waschmaschine, Fernseher oder Hi-Fi-Anlage keinen Strom benötigen, wird das Wasser im Brauchwassertank erwärmt. Der hauseigene Warmwasserspeicher fungiert also als „Batterie“ für den erzeugten Strom aus BHKW oder Solaranlage.
Höhle + Tettinger entwickelte den bpr von der Idee bis zum einsatzbereiten Gerät in Eigenregie: Die gängigen Einsatzgebiete deckt die Standardversion ab; jedoch lassen sich jederzeit Sonderkonfigurationen entwickeln.
Auf dem bhkw Forum vom 22. bis 24. November in Wuppertal demonstriert Martin Höhle die Funktionsweise des bpr. Schnellentschlossene können den bpr zum Messesonderpreis von 689 EUR anstelle von regulär 775 EUR sofort erwerben.
Weitere Informationen zum bhkw Forum in Wuppertal