Stromquellen

Photovoltaik
BHKW

Egal ob eine Solaranlage auf dem Dach oder ein Blockheizkraftwerk im Keller, der Bilanzpunktregler (bpr) arbeitet mit allen Stromquellen zusammen und ist die Schnittstelle im hauseigenen Energiemanagement. Blockheizkraftwerke sind eine effiziente Kombination aus Strom- und Wärmeproduktion.

In der Regel produzieren BHKWs eher zu viel Strom als zu wenig, weil der Bedarf für warmes Wasser und Heizung gerade im Winter sehr hoch ist. Während jede kWh aus dem BHKW für ungefähr 8 ct. produziert wird, zahlen die Netzbetreiber für die Einspeisung maximal 4 ct. – ein dauerndes Verlustgeschäft.

Der bpr erlaubt es nun, die Laufzeit des BHKWs und die Stromproduktion auszubalancieren. Immer wenn mehr Strom produziert wird, als momentan gerade von Waschmaschine oder Hi-Fi-Anlage gebraucht werden, fließt der Strom in einen Heizstab im Warmwassertank. Damit steigt die Temperatur dort viel schneller an und das BHKW kann früher abschalten. Das spart sofort bares Geld.

Bei Solaranlagen arbeitet der bpr ähnlich. Zuerst werden alle haushaltsüblichen Verbraucher bedient. Doch anstelle den dann scheinbar überschüssigen Strom zu geringen Preisen ins Netz einzuspeisen, schiebt der bpr ihn in den Heizstab des Warmwassertanks. So haben Solaranlagenbesitzer nicht mehr die Qual der Wahl zwischen Photovoltaik oder Solarthermie – ihre Anlage kann beides!